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„Richtig“ atmen will gelernt sein

12.12.2023

Atmen geht im Normalfall ganz von selbst. Doch wer an einer Erkrankung der Atemwege leidet, sollte die wichtigsten Techniken des „richtigen“ Atmens kennen, die im Notfall helfen, einer Verengung der Atemwege entgegenzuwirken. Dazu zählen die Lippenbremse, der Kutschersitz und die Torwartstellung.1 

Die Lippenbremse … 

… ist eine Atemtechnik, die vor allem bei Atemnot oder einem Asthmaanfall eingesetzt wird. Und so geht es: Atmen Sie tief durch die Nase ein und bei leicht aufeinander gelegten Lippen wieder aus. Dabei sollten sich die Wangen aufblähen und der Luftstrom durch die Lippen gebremst werden. Dieser Widerstand hilft, dass sich die Atemwege erweitern und Atemnot gelindert wird. 

Der Kutschersitz … 

… hilft, den Brustkorb zu entlasten. Dazu setzen Sie sich auf einen Sessel und beugen den Oberkörper nach vorne. Stützen Sie die Unterarme auf die Oberschenkel, sodass das Gewicht auf den Armen lastet. Damit wird der Oberkörper entlastet und Sie können entspannter atmen. 

Die Torwartstellung … 

… hilft so wie der Kutschersitz, den Brustkorb zu entlasten, ohne jedoch dazu eine Sitzgelegenheit zu benötigen. Stellen Sie sich mit leicht gespreizten Beinen auf, beugen Sie den Oberkörper nach vorne und stützen Sie sich mit den Handflächen auf die Knie.