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Einfach schnell entspannen!

17.10.2023

Um Körper und Geist ein wenig Entspannung zu gönnen, muss nicht gleich ein langer Urlaub oder eine Auszeit eingeplant werden. Kleine Übungen mit großer Wirkung können einfach in den Alltag eingebaut werden und bringen überraschend schnell einen erholsamen Effekt.  

Jeder Mensch hat seine eigenen Strategien, um sich aus einer angespannten Situation oder einem vorübergehenden Stimmungstief herauszuholen: Ein Spaziergang in der Natur, fröhliche Musik oder wilde Putzorgien – alles ist erlaubt, solange es wirkt! Wir haben fünf einfache Tipps zusammengestellt, mit denen Sie im Alltag sofort – und nahezu überall – beginnen können! 

1. Bleiben Sie entspannt 

Die leichteste Übung, mit der Sie sofort beginnen können: Verbannen Sie das Wort „Stress“ aus Ihrem Sprachgebrauch. Versuchen Sie festzustellen, wann und in welchem Zusammenhang Ihnen das Wort immer wieder „auf der Zunge liegt“, und schreiben Sie diese Situationen auf eine Liste. Damit lernen Sie Ihre persönlichen Stressauslöser besser kennen. Vielleicht stellen Sie fest, dass es sich oft gar nicht um „Stress“ handelt. Manchmal ist es Ärger, Müdigkeit oder Hunger – Situationen, die leicht aus der Welt geschafft werden können. 

2. Träumen Sie! 

Wo und wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig wohlgefühlt? War es bei einem Treffen mit Freunden, einem Spaziergang oder nach dem Sport? Holen Sie sich die Erinnerung an diesen Moment ins Gedächtnis – es müssen nicht mehr als zehn Sekunden sein. Was haben Sie gefühlt, gehört, gespürt, vielleicht gerochen oder gesehen? Wiederholen Sie diese Übung mehrmals täglich, etwa beim Zähneputzen, beim Warten an der Supermarktkasse, am Weg zur Arbeit oder am Abend vor dem Einschlafen. Sie werden merken, das Gefühl kommt dann schon ganz von selbst, die gute Stimmung bleibt, auch wenn Zeit und Ort vergangen sind.1 

3. Atmen Sie! 

Unser Körper macht es den ganzen Tag von selbst: das Ein- und Ausatmen. Und dennoch haben wir oft das Gefühl, dass uns buchstäblich die Luft ausgeht. Die Belastungen aus Beruf und Alltag münden in eine Form der Kurzatmigkeit, das heißt, der Raum zum Atmen wird rasch zu eng und damit auch unser Handlungsspielraum. Konzentrieren Sie sich bewusst auf das Ein- und Ausatmen. Versuchen Sie sich für ihre Atemzüge länger Zeit zu lassen – zählen Sie beim Ein- und Ausatmen mit und verlängern Sie die Intervalle. Je langsamer Sie atmen, desto ruhiger und entspannter werden Sie.2 

4. Lachen Sie!  

Der Ausspruch „Lachen ist die beste Medizin“ hat viel Wahres in sich. Lachen setzt Glückshormone frei und reduziert Stresshormone. Gleich 240 verschiedene Muskeln werden bewegt, wenn wir herzhaft lachen. Die wichtigste Auswirkung des Lachens ist der anregende Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, auf das Verdauungssystem, auf die Muskulatur des Rumpfes und der Mimik und die Stärkung des Immunsystems.3 

5. Duschen Sie! 

Wenn Sie morgens oder abends unter der Dusche stehen, schließen Sie die Augen, bleiben Sie ruhig unter dem Wasserstrahl stehen und stellen Sie sich vor, dass mit dem Wasser, das an ihnen abrinnt, auch alle negativen Gefühle, Stress, Sorgen oder Ängste von Ihnen „abgewaschen“ werden. Verabschieden Sie sich buchstäblich von bestimmten Themen, indem Sie dazu sprechen: „Es ist gut so, dass ich das jetzt loswerden kann.“ Auch diese Übung gelingt immer besser, je öfter Sie sie durchführen.4